Wanderung zum Rachel im Nationalpark Bayerischer Wald 
am 30. Juli 2004

Die Racheldiensthütte der Ausgangspunkt unserer Wanderung über den Rachelsee,  

die Rachelkapelle, dem Rachelgipfelkreuz und zurück über die Felsenkanzel zur Diensthütte

 

Kurze Rast und Orientierung an der Informationstafel

     Gras statt Bäume

   

Der Rachelsee, im Hintergrund der abgestorbene Wald

    Der Gipfel ist übersäht mit Baumleichen.

    

Die Rachelkapelle   Schnitzereien im Innern der Kapelle
Geschichte der Kapelle am Ende der Seite

 

   

Das Gipfelkreuz des 1453 m hohen Rachel, der zweit höchste Berg des Bayerischen Waldes neben dem Arber mit 1457 m

Wanderung zum Rachel 1967 mit Hubert, Vatl, Konrad Gabi,
Andreas, Muttl, Florian und Onkel Siggi (Fotograph)

Das Waldschmidthaus am Rachel

Etwa eine Stunde ist man vom Gfäll, gute zwei Stunden vom Bahnhof Klingenbrunn und zweieinhalb Stunden von der Rachel-Diensthütte unterwegs bis zum Waldschmidt-Haus. Das Rachelschutzhaus, wie es auch genannt wird, liegt 1370m hoch, mitten im Nationalpark Bayerischer Wald. Nur fünfzehn Gehminuten sind es noch bis zum Gipfel des Rachel (1453m), des zweithöchsten Berges des Bayerischen Waldes, dem Spiegelauer Hausberg.

Anno 1912, zwei Jahre vor Ausbruch des zweiten Weltkriegs, wurde das Waldschmidthaus von der Waldvereins-Sektion Spiegelau erbaut.

Im Jahr 1920 erwarben die Großeltern des heutigen Rachelwirts das Haus. Seit dieser Zeit wird das Waldschmidthaus als touristische Attraktion von der Familie Genosko geführt. So hoch am Berg gelegen, ohne Strom und zunächst auch ohne Wasser, war die Bewirtschaftung eines solchen Hauses nicht ganz einfach. Bis in die 50er Jahre mußten alle Güter und Lebensmittel mit dem Pferd oder auf dem Rücken transportiert werden. Später konnte man auf Unimog und Geländewagen umsteigen. Natürlich gibt’s inzwischen auch eine eigene Wasserversorgung und Telefon. Der nötige Strom wird mit einem Generator erzeugt.

Das ganze Berggasthaus ist stilvoll renoviert und lädt Erwachsene wie Kinder zum Verweilen ein. Auch kulinarisch ist einiges geboten. Wie es sich für eine zünftige Berghütte gehört, gibt es verschiedene Brotzeiten, schmackhafte frisch hergestellte Eintöpfe und Suppen, deftige Hausmannskost, aber auch kleine Imbisse. Dass es dazu auch das Richtige zu trinken gibt, ist selbstverständlich. Das gemütlich eingerichtete Berggasthaus ist auch ideal für Gruppenwanderungen.
Eine Anmeldung ist dann von Vorteil.

Kontakt:
Waldschmidthaus, Familie Genosko,
Tel. 0171-523 40 51
geöffnet Mai - Oktober

 

 
Ein Blumenmeer in der sich langsam regenerierenden  Gegend   Trümmerblümchen, (schmalbandiges Weidenröschen)
Nach der Wanderung ein gemütliches Abendessen mit Hildegard, Maria, Mirijam, Samuel und Werner
 

Das idyllische Eck in Taiding   Spät am Abend kam auch noch Max, der tagsüber unser Auto reparierte
     
Entstehung der Rachelkapelle um 1885   Geschichte der Rachelkapelle bis 1999